Häufige Schadstoffe und Schadstoffe im Haushalt

Luftverschmutzung kann uns auf Schritt und Tritt umgeben, auch wenn wir sie mit bloßem Auge nicht sehen können. Darüber hinaus können sie auch bei uns zu Hause vorkommen und zu Halskratzen, Kopfschmerzen, plötzlich auftretenden Allergien oder einer Verschlimmerung der Asthmasymptome führen. Glücklicherweise können wir herausfinden, woher sie stammen und wie wir ihre Anhäufung verhindern können.

Biologische Schadstoffe

Einige der häufigsten Schadstoffe sind biologischen Ursprungs. Biologische Schadstoffe werden als lebende Organismen definiert oder von lebenden Organismen produziert. Zu den häufigsten Schadstoffen dieser Art gehören Schimmelpilzsporen, von Menschen und Tieren in Wohnungen eingeschleppte Bakterien, Viren, Hausstaubmilben, Pflanzenpollen und Tierhaare. Wie Sie sehen, stammen biologische Schadstoffe aus vielen verschiedenen Quellen und kommen vor allem in Bereichen vor, in denen Nahrung oder Feuchtigkeit vorhanden sind. Schimmel ist eine besonders schwierige Kontamination, denn obwohl wir seine Quelle sehen können, sind Schimmelpilzsporen mit bloßem Auge nicht sichtbar. Es ist jedoch zu bedenken, dass sich Schimmelpilzsporen ohne Feuchtigkeit nicht entwickeln können.

Wie wirken sich biologische Schadstoffe auf die Gesundheit aus?

Ältere Menschen und Kinder, die an Lungenerkrankungen, Allergien und Asthma leiden, sind besonders anfällig für gesundheitliche Probleme, die durch biologische Schadstoffe verursacht werden. Allerdings kann es bei jedem, der diesen Schadstoffen häufig ausgesetzt ist, zu Symptomen wie Tränenfluss, Kurzatmigkeit, Husten, Schwindel, laufender Nase, Hautreizungen und sogar Fieber kommen.

Wie kann die biologische Verschmutzung reduziert werden?

Obwohl es fast unmöglich erscheint, Schadstoffe zu bekämpfen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, gibt es Möglichkeiten, ihre Konzentration in unseren Häusern zu senken:

1. Regelmäßige Reinigung von Kühlschränken, Klimaanlagen und Luftbefeuchtern – sorgen Sie für die Sauberkeit von Geräten, die feucht werden können, und schaffen Sie so ein ideales Umfeld für biologische Verunreinigungen.
2. Regelmäßiges Lüften – Durch häufiges Lüften der Wohnung wird der Feuchtigkeitsgehalt reduziert, wodurch das Wachstum von Schimmel und Milben gestoppt wird.
3. Regelmäßige Reinigung der Wohnung – achten Sie auf regelmäßiges Staubsaugen, Waschen der Bettwäsche in warmem Wasser und Reinigen der Teppiche.

Chemische Schadstoffe – Formaldehyd

Obwohl die meisten von uns bewusst auf Chemikalien in Lebensmitteln verzichten, vergessen wir oft, dass schädliche chemische Substanzen auch über unsere Haut und die Atemluft in unseren Körper gelangen können. Ein solcher Stoff ist Formaldehyd, der in vielen Produkten des täglichen Bedarfs enthalten ist. Leider handelt es sich um eine Verbindung, die für den Menschen äußerst schädlich ist und deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper mit Smog vergleichbar sind. Formaldehyd kommt am häufigsten in Klebstoffen, Farben, Lacken, Bau- und Isoliermaterialien vor. Es wird jedoch auch häufig bei der Herstellung einiger Kosmetika wie Nagellack oder Shampoos und sogar bei der Herstellung von Kleidung verwendet.

Wie wirkt sich Formaldehyd auf unsere Gesundheit aus?

Obwohl geringe Mengen Formaldehyd vom menschlichen Körper toleriert werden und keine schwerwiegenden allergischen Reaktionen hervorrufen, kann seine hohe Konzentration zu Symptomen wie Hautreizungen, tränenden Augen, laufender Nase oder Halsschmerzen führen. Formaldehyd hat auch einen direkten Einfluss auf die Entstehung von Asthma bronchiale.

Wie kann der Formaldehydgehalt gesenkt werden?

Aktivitäten wie regelmäßiges Lüften der Räume und das Waschen neuer Kleidung, Bettwäsche und Vorhänge vor deren Verwendung tragen dazu bei, den Formaldehydgehalt in Wohnungen zu senken. Bei der Auswahl von Kosmetika oder Chemikalien können wir solche mit einem geringeren Formaldehydgehalt kaufen – in Zusammensetzungen erscheint es unter verschiedenen Namen, z. B. Benzylhemiformal, Bronopol, DMDM-Hydantoin, MDM-Hydantoin.